Brandbekämpfungsmittel

Die Feuerwehr Gadeland war bis Mitte der dreißiger Jahre noch mit zwei Handdruckspritzen ausgerüstet. Am 20. Dezember 1926 gründeten Gadeland und 15 Nachbarwehren, die zu dieser Zeit dem Kreis Bordesholm angehörten, den Zweckverband Bordesholm-Süd. Der Beschluss lautete, eine Automobilspritze anzuschaffen. Die Unterstellung erfolgte in Neumünster. Die Stadt Neumünster verpflichtete sich, bei Feuer in jedem Mitgliedsort sofort mit dem Gerät und zwei Mann von der Berufsfeuerwehr Neumünster am Brandherd zu erscheinen. Angeschafft wurde 1927 ein Magirus Fahrzeug für 21000 Reichsmark.

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Die erste eigene Motorspritze, eine TS8 mit Anhänger, löste die beiden Handdruckspritzen ab. Das erste große Fahrzeug kam im Frühjahr 1945, ein Magirus KS15 mit Vorbaupumpe. Dieses Fahrzeug gehörte der Feuerwehrschule Klein-Mellen in Pommern an. Auf der Flucht vor der Ostfront des 2. Weltkrieges wurde die Feuerwehrschule Richtung Westen verlagert. Ein KS15 gelang über Güstow nach Gadeland und verblieb dort. vorkriegslf

 

 

 

 

 

 

Untergebracht war dieses Fahrzeug vorerst im Kohlenschuppen der Firma Hüttmann, Ecke Segeberger Straße / Kummerfelder Straße, denn das alte Feuerwehrhaus war zu klein.

1950 wurde von der Gemeinde Gadeland ein neues Gerätehaus in der Hartwigswalder Straße gebaut und am 21.10.1950 an die Freiwillige Feuerwehr übergeben.